Second Layer Sound Walk ist Klangszenografie, die sowohl als Neukonzeption wie auch als Second Layer – als zweite Ebene - in schon vorhandene Ausstellung implementiert werden kann. Im Gegensatz zu einem Audioguide, der sich immer als Sender an das Publikum richtet und als One-way Kommunikation funktioniert, ermöglicht der Second Layer Sound Walk eine emotionale und physische Interaktion mit der Ausstellung.
Für dieses spannende Konzept von Claudia Glass (Räume und Kommunikation) und Jasha Dormann (Idee und Klang) habe ich Illustrationen für einen Vortrag gemacht, bei dem der Second Layer Sound Walk vorgestellt wurde.
Die ersten beiden Bilder zeigen, wie im Innen- und auch im Aussenraum mit Hilfe vom Second Layer Sound zum Gesehenen eine physische oder emotionale Interaktion mit der Ausstellung oder der Landschaft kreiert werden kann.
Beim letzten Bild von der Ausstellung wird ein technisches Detail erklärt: Beim Ausstellungsgegenstand wird ein Chip montiert. Nur wer in einer vordefinierten Reichweite des Gegenstands ist hört eine Soundaufnahme. Wer sich weiter weg bewegt hört sie nicht mehr.
Hoffentlich werden wir bald in verschiedensten Museen in den Genuss von Second Layer Sound Walks kommen!
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